Description
Die nächste Stadt war nur einen Mauzisprung entfernt, nur noch der Kraterberg stand uns noch im Weg, doch selbst den würden wir schon mit Leichtigkeit Hinter uns bringen können. Doch Berge waren bisher immer alle gleich und wenn man bedenkt das fast jeder Eingang den wir betreten hatten und in einen Berg führte zum Kraterberg gehörte war das sogar mehr als nur zutreffend.
Es war einfach sich in diesem zu Recht zu finden, nur was dieses Mal verwunderte war die Tatsache, dass uns ein Mann mit eisblauen Haaren entgegen kam. Er betrachtete mich nur einen kurzen Augenblick, mit Augen die so wirkten als hätte er bereits seit Jahren nicht mehr geschlafen. Doch dieser eine Blick reichte schon das es mir Eiskalt den Rücken runterlief. Umso froher war ich deshalb als er endlich verschwunden war. Ich hatte mich gar nicht getraut ihn wirklich zu betrachten, doch irgendetwas schien mir im Nachhinein seltsam an ihm gewesen zu sein. Nicht alleine nur dieser eisige Blick sondern auch etwas an seiner Kleidung, als wäre sie mir schon einmal irgendwo anders begegnet oder zumindest ein Detail davon. Meine Pokémon konnte ich deswegen nicht wirklich befragen, denn diese waren schon weiter gelaufen, wobei ich nur mit einem freundlichen, ich solle doch endlich mal tempo machen, sonst würden sie mich hier zurück lassen, gerufen wurde. Bei solchen Freunden, was sollte einem da noch schreckliches geschehen können?
Dieses Mal war ich froh endlich einmal wieder den Himmel zu sehen als wir den Kraterberg an der anderen Seite wieder verließen. Es lag bestimmt ohnehin nur an diesen seltsamen Mann. Deshalb wollte ich auch so schnell wie möglich nach Herzhofen ehe das eigentliche Training begann.
Man musste neidlos zugeben, dass diese Stadt einen wirklich aus den Socken haute, sogar Amalya und Lex verschlug es zum ersten Mal die Sprache, es gab doch noch Zeichen von Wundern. Hier gab es sogar eine Kirche, einen Platz wo man mit seinen Pokémon spazieren gehen konnte und eine Halle für Wettbewerbe. Wirklich unglaublich. Doch die Attraktionen bestaunen konnten wir auch später noch wenn wir bereit für die Arena waren. Entschlossen wandte ich mich sogleich zu meinen Pokémon um und wurde auch schon unterbrochen als ich gerade mal einen Finger erhoben hatte. „Mensch, wir gehen jetzt trainieren. Wenn wir so weit sind kommen wir wieder.“ Erklang auch gleich die Stimme von Juri der ohne große Umschweife Napoleon mit seinen kleinen Beinchen ein paar Anweisungen gab, welcher darauf auch schon lostrottete. „Mach dir keine Sorgen.“ Rief dieser schlaftrunken nur noch kurz zurück. Naja zumindest taten sie das was ich eigentlich auch vorhatte. „Okay, dann trainieren wir eben zusammen. Audrey, da es eine Arena mit Geistern ist und du eine Unlichtattacke kennst bist du der trumpf. Einverstanden.“ „Jupp.“ War das einzige was von ihm kam, außer das lächeln.
Unser Ziel war klar und somit trainierten wir Tag und zumindest ein bisschen in der Nacht. Drei bis vier Tage dauerte es ehe wir meinten, dass es ausreichend war und wir auf Juri und Napoleon warten würden bis sie wieder hier auftauchen. Amalya war jeden Tag aufs Neue aufgeregt endlich schlafen zu können, denn an jedem neuen Tag lag seit kurzen neben ihr eine Blume, immer eine die man hier in der Gegend antreffen konnte, jedes Mal steckte sie sich diese auch an eines ihrer kleinen Hörner und wechselte die Alte damit aus. Es war wohl für sie wie jeden Tag Weihnachten. Doch genau so fragte sie sich auch wer es war der dies für sie tat, hatte bisher jedoch keine Nacht durchhalten können.
Es war spät am Abend als wir einen bekannten Ruf hörten. Als wir uns umwandten erblickten wir auch schon Napoleon der auf uns zutrabte. „Hallo Leute, wir haben fleißig trainiert, ihr auch?“ Seine Stimme klang seltsamerweise wacher als sonst. Doch nachdem ich kurz auf die Frage genickt hatte fiel es mir plötzlich auf. „Wo ist denn Juri, es ist doch wohl nicht etwa…?“ „Red keinen Schwachsinn, Mensch. Mir kann niemand etwas anhaben!“ Alle schlimmen Gedanken wurden auch schon mit diesen Satz weggeblasen. Als jedoch anstelle des Knospi ein Roselia trat war ich doch etwas erstaunt, Wie um alles in der Welt ist es Juri gelungen sich zu entwickeln? Schließlich ging dies nur durch Zufriedenheit und Freundschaft. Als ich jedoch Napoleon ansah der zufrieden zu grinsen schien, war es mir irgendwie klar wessen Freundschafft das wohl geschafft hatte. Am nächsten Tag würde uns nichts mehr außer die Arena selbst im Weg stehen.
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Before I begunn to fight at the gym from Fantina I trained a lot. Especially with the hiker before Hearthome. With the Exp. Share it was easy to get Napoleon some level up and it was true Juri helped him a lot at this point and how you could see the Budew evolved to a Roselia. It was like eternity until this happen, and it was at the last level I want to tain them before we face Fantina, at least he was near leven 30. So it was a really lucky sign for the gym.